Sonntag, 25. Mai 2008

Mohammed VI „TOP“- MANAGER VON MAROKKO

Als der junge Mohammed VI im Jahre 1999 im Alter von nur 36 Jahren nach dem plötzlichen Tod seines Vaters Hassan II den marokkanischen Thron bestieg, waren viele neugierig. Die Nachfolge des allgegenwärtigen Hassan II, „Vaterfigur“ einer ganzen Nation, brillanter Redner und Vermittler in Konflikten erschien ihnen schwierig, wenn nicht unmöglich. Aber Mohammed VI überraschte. Über den damals jungen auf den ersten Blick zurückhaltend wirkenden Monarchen war wenig bekannt. Doch Mohammed VI, von seinem Volk liebevoll „M6“ genannt, legte ein unglaubliches Tempo an den Tag und traf immer wieder völlig überraschende Entscheidungen. Als promovierter Jurist und Politologe weiß er genau, was er will, und wie er es erreicht und umsetzt. Er ist außerdem, dass wird immer wieder bewusst, wenn man ihn bei seinen neuen Projekten beobachtet, der größte TOP-Manager seines Landes.
Das Hofprotokoll wurde „entstaubt“ der damals bei seinem Vater übliche Handkuss offiziell abgeschafft. Ein moderner Wind wehte durch Marokko. Der 3-Tage Bart des jungen Monarchen wurde zum neuen marokkanischen Modetrend. Man gewinnt den Eindruck, dass der marokkanische Monarch mit seiner sympathischen bescheidenen Art im Handumdrehen nicht nur sein unmittelbares Umfeld, sondern auch viele Menschen auf der ganzen Welt erobert hat. Er ist zu einem Hoffnungsträger für eine ganze Generation geworden. Volksnah, nicht unnahbar beugt er sich vor allem zu den Kindern und Behinderten herunter, oder unterhält sich auch schon einmal beim Joggen an der Küstenstraße Casablancas mit einem Jogger, dem er dort zufällig begegnet. Er steuert sein Auto am liebsten selbst und Majestät hält natürlich an jeder roten Ampel.Besonders die Behinderten haben in Marokko seit seiner Amtszeit eine neue Lebensqualität und umfassende bisher nicht bekannte Integrationsmaßnahmen erfahren. Behindertenverbände wurden gegründet und werden durch die Mohammed V Stiftung gefördert.Auch Randgruppen wie straffällig gewordene Jugendliche erhalten trotz Gefängnisaufenthalt eine Berufsausbildung und somit hoffentlich eine neue Chance auf Integration und ein normales Leben.
Unermüdlich besucht der König Behindertenprojekte und Gefängnisse.
Er baut Sozialwohnungen und bekämpft die Ghetto-Bildung in seinen Großstädten. Die Bidonville wird es bald nicht mehr geben.

Gegen erheblichen Widerstand der traditionellen Kräfte in seinem Land reformierte er die „Moudawana“, das marokkanische Familienrecht und stellte somit die marokkanische Frau dem Mann gleich. Die Armutsbekämpfung ist eines seiner weiteren großen Projekte. Auch die Verbesserung der Gesundheitsversorgung liegt dem Monarchen am Herzen. In El Jadida, Region Doukkala entsteht das größte Krankenhaus Nordafrikas.
Die Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser selbst in den
entlegenen Dörfern Marokkos ist ein weiteres Ziel. Ebenso reformiert wurde die Bildungspolitik Marokkos. Innerhalb dieser Reform wurde die Berbersprache an Schulen eingeführt und kostenlose Alphabetisierungskurse für Frauen errichtet.

Majestät modernisierte jedoch nicht nur seine Gesetze, er ließ vergessene Städte durch umfassende Restaurierungs- Modernisierungs- und Neubauprojekte in neuem Glanz erstrahlen. Tanger beispielsweise wird bald wieder sein altes Flair haben und sicherlich in naher Zukunft wieder alles was Rang und Namen hat anziehen. Außerdem beeindruckte Marokko durch eine EXPO Bewerbung, in der es jedoch leider knapp scheiterte. In Tanger entstand ein neuer Top-moderner Hafen TANGERMED. Dieser hält jedem Vergleich stand und ist einer der mordernsten und größten Container-Häfen.
Demnächst soll in Marokko ein riesiges Solarprojekt, das bisher größte der Welt entstehen. Zuschlag für diesen Auftrag erhielt eine spanische Firmengruppe. Die Anlage soll eine Kapazität von 470 MW haben und bei Ain Matthar im Norden des Landes stehen. Eine Einweihungszeremonie hielt S.K.H. Mohammed VI am 28. März ab. S.K.H. Mohammed VI ist aufgeschlossen und interessiert an erneuerbarer Energiegewinnung.

In Saidia der „Perle des Nordens“ entsteht ein neues high-class Tourismusprojekt mit Yachthafen. Es besteht großes Interesse an den zu verkaufenden Villen in den Touristenanlagen, da diese neue Region viele attraktive Anziehungspunkte touristischer Art bietet. Man spricht schon jetzt vom „Marbella „ der Zukunft.

In El Jadida findet ab Oktober 2008 die erste Zuchtausstellung und internationale Pferdemesse Marokkos statt.

An jeder Ecke des Landes entstehen neue Golfplätze. Marokko ist bereits heute der „Traum aus 1001 Nacht“ und die „Oase für die Sinne.“
Marrakesch ist der neue Geheimtipp der Reichen und Schönen und Künstlermetropole. Jedes Jahr finden dort im Auftrag seiner Majestät die internationalen Filmfestspiele unter der Schirmherrschaft S.K.H. des Prinzen Moulay Rachid, des Bruders von S.K.H Mohammed VI statt.Golfkenner berichten mit strahlenden Augen vom alljährlich statt findenden hoch dotierten Coup Hassan II in Rabat, dar es Salam.
Prinzessin Lalla Meriem engangiert sich in weltweiten Projekten und Konferenzen für die Kinder und unterstützt den Kampf gegen die Ausbeutung der Kinder in Marokko. Jedes Kind soll ein Recht auf seine Kindheit und Bildung und medizinische Versorgung haben.
Der König von Marokko leistet seit 9 Jahren hervorragende Arbeit.
Er präsentiert sich mal business-like, mal casual mal modern jedoch auch oft traditionell in der für sein Land typischen Djeleba. Er ist ein liebevoller Vater für seine Kinder den Kronprinzen Moulay Hassan (5) und seine Tochter Lalla Khadija (1). Seine Ehefrau Lalla Selma, eine aus Fes stammende Informatik-Ingeuneurin durfte nach der Hochzeit die gesamte Welt mit offenen roten Haaren und lächelnd als „Bilderbuchprinzessin“ bewundern. Lalla Selma ist Schirmherrin einer Krebs-Stiftung.
Wir wünschen Majestät und seiner Familie alles Gute. Er wird uns sicherlich weiter mit seinen Projekten begeistern und überraschen und Marokko weiter voranbringen in seinem Annährungsprozess an Europa. Kein Wunder, dass Majestät bei so viel Reformen und Business in seinem Land wenig Zeit und Muße für Interviews bleibt.
Marjam Mejdane-Siracusa
di-Villalta PR